Do it yourself Together

2020

„Wir nehmen auseinander, was bereits zusammengesetzt wurde; wir müssen uns fragen wogegen wir sind, wofür wir sind, in dem Wissen, dass dieses WIR keine Basis ist, sondern etwas, worauf wir hinarbeiten. Wo es Hoffnung gibt, gibt es Schwierigkeiten. Hoffnung geht nicht auf Kosten des Kampfes, sondern treibt ihn an. Hoffnung gibt uns einen Sinn, Dinge auszuarbeiten, durchzuarbeiten. Hoffnung ist nicht ausschließlich und auch nicht permanent nur auf die Zukunft ausgerichtet, sondern sie begleitet uns durch schwieriges Terrain, wenn wir auf dem Weg, den wir gehen, mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, die uns am weitergehen hindern. Hoffnung treibt uns an, wenn wir uns anstrengen müssen, etwas möglich zu machen.“
aus: Sara Ahmed, Feministisch Leben

Auf Einladung des Deutschlandfunks suchen Swoosh Lieu nach dem feministischen Wir in Zeiten von Corona, nach Möglichkeiten von Zuhause aus solidarisch zu sein. Ein kurzer Soundwalk gibt Tipps für die Demo von Zuhause aus. Jetzt? Jetzt!

Wir bewegen uns. Wir verbünden uns. Wir versammeln uns.
Im Rahmen der Produktion: Soundwalks für Daheimgebliebene – Zehn Anleitungen für Ausnahmen und andere Zustände

Was Zuhause passiert, war für uns schon immer politisch. Jetzt machen wir zuhause Politik.

Wir versuchen uns an Veränderung. Wir praktizieren Solidarität. Jenseits von Nation und Kleinfamilie. Wir suchen Verbindungen. Unsere Versuche, unsere Hashstags, unsere Transparente und Nachrichten sind der Verweis auf unsere Utopie.
Wir bewegen uns. Wir verbünden uns. Wir versammeln uns.
Jetzt.
Take Action.
Take Care.

Konzept, Regie und Realisation Katharina Pelosi
Konzept, Regie und Realisation Rosa Wernecke

Sprecher*in Heinrich Horwitz

Teil der »Soundwalks für Daheimgebliebene – Zehn Anleitungen für Ausnahmen und andere Zustände«


https://www.deutschlandfunkkultur.de/zehn-anleitungen-fuer-ausnahmen-und-andere-zustaende.3720.de.html?dram:article_id=474605

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