Die weibliche Menstruation ist in RED als Metapher für verborgenen Schmerz zu verstehen – und zwar gender-, kultur- und generationsübergreifend. RED ist demnach nicht nur für oder über Frauen geschrieben, sondern meint viel(e) mehr. Vielleicht ein Appell zu Empathie – Empathie im Sinne der Anerkennung des Anderen und der Anerkennung des (anderen und eigenen) Schmerzes.
Durch den Schmerz gehen – und dadurch stärker werden. Resilienz. Kraft. Mut.
RED will somit zugleich aufmerksam, empfindsam machen und zum Empowerment beitragen.
Ein Stück von Sarah Nemtsov, Heinrich Horwitz, Carola Schaal, Sonja Lena Schmid.
Video: David Campesino und Javier Sobremazas